DSC_3333

Ätna Gipfelkrater Bocca Nuova

DSC_2706

Strombolicchio

DSC_2656

Stromboli

Stromboli

Stromboli

_DSC4458

Aurora Borealis über Island

DSC_3318

Ätna Gipfelkrater Bocca Nuova

_DSC4602

Reynisfjara - Island im Winter

DSC_2854

Stromboli

_DSC5125

Lónafjörður - Island Westfjorde

_DSC5560

Ísafjarðardjúp - Island Westfjorde

DSC_1635

Schwefelfumarole - Vulcano (Liparische Inseln)

DSC_3890

Vulcano (Liparische Inseln)

DSC_1738

Lipari Westküste - Blick auf Salina (Liparische Inseln)

DSC_3669

Ätna - Blick vom Serracozzo-Grat auf die Gipfelkrater

DSC_3755

Lavaströme am Stromboli (Herbst 2014)

DSC_1274

Filicudi & Alicudi

Slide background

Vesuv Kraterrand - Blick auf Neapel

Vesuv Kraterrand

Vesuv Krater

Reynisdrangar

Reynisdrangar (Island im Winter)

DSC_0108

Eishöhle im Sólheimajökull - Island im Winter

DSC_0222

Pico de Teide (Teneriffa)

_DSC7681

Stromboli - Südwestkrater

_DSC7861

Caldeirão do Corvo (Azoren)

_DSC7638

Sonnenuntergang am Gipfel des Stromboli

vesuv-bei-sonnenaufgang

Vesuv

_DSC8456

Aurora Borealis über Island

_DSC8436

Eyjafjallajökull - Island

DSC_3567

Stromboli

DSC_3726

Lavaströme am Stromboli (Herbst 2014)

IMG_0854

Winterwanderung am Ätna

DSC_9726

Silvester auf Stromboli

Stromboli 201104

Stromboli

201206_Island_10

Reynisdrangar - Südspitze Islands

201206_Island_07

Westmännerinseln (Island)

201206_Island_25

Mäander im isländischen Hochland

_DSC0579

Gletschereis am schwarzen Strand (Island)

_DSC1507

Gletscherwanderung auf dem Svínafellsjökull (Island)

_DSC1102

Island - Heißquellenwanderung

_DSC0880

Filmaufnahmen am Stromboli

_DSC2475

Kinder-Vulkanreise Liparische Inseln

_DSC2598

Ätna - Südostkrater und Voragine Grande

_DSF2044

Island-Fotoreise

_DSF1560

Kochender Geysir (Island)

_DSF2400

Dampfquelle Gunnuhver (Island)

DSC_7020k

Geysir Strokkur (Island)

_DSF1912-2

Reynisfjara (Island)

_DSF2682

Landmannalaugar (Island)

_DSF4963

Stromboli

salinapostinoslide

Salina (Reise "Westliche Äolen")

_DSF5455

Island Westfjorde

201810-StroKu-FiliAlicudi

Alicudi, Filicudi & Salina (Liparische / Äolische Inseln)

_DSF5876

Vulcão dos Capelinhos (Azoren)

_DSF5687

Pico (Azoren)

_DSF7104

Spitzbergen

Pico_Madalena_201904

Pico (Azoren) - höchster Berg Portugals

20190531_133841

Isola di Vulcano (Liparische Inseln)

DSCF8076-2

Wanderparadies Färöer Inseln

DSCF8006-Bearbeitet

Nordlichter über den isländischen Westfjorden

IMG_20190918_112713

Lavabombe am Ätna

DSCF8312

Ätna Gipfelkrater

20201016_102408

Ätna - Aufstieg zu den Gipfelkratern

20210326_153250

Vulkanausbruch in Island (März 2021)

DSCF9970

Grafarkirkja (Nordisland)

DSCF1959

Herðubreið - Nördliches Hochland (Island)

DSCF3073

Basaltsäulen (Reynisfjara / Südisland)

DSCF3794

Vulkanausbruch im Geldingadalur (Island)

DSCF3788

Vulkanausbruch im Geldingadalur (Island)

2021-10-10 16.45.50

Islands Westfjorde

20220528 salina kaper

Blühender Kapernstrauch auf Salina

DSCF5114

Island Intensiv

2022-10-03-10

Heißquellen-Wanderung Island

Spaziergang auf dem Lavakochtopf

Rheinzeitung Online, Forschungscamp Teil 3: Geologie, 23. November 2009

Auf nach Italien hieß es für zehn Teilnehmer des Forschungscamps „Geologie“ von RZ und Fielmann. In Neapel begaben sich die jungen Forscher in die Welt der Vulkane.

Man kann weit weg von zu Hause sein und doch viel über seine Heimat lernen. Das haben die Teilnehmer des Geologie-Forschungscamps von unserer Zeitung und dem Augenoptiker Fielmann im 1500 Kilometer entfernten Neapel gelernt. Denn die Region am Mittelmeer hat tatsächlich einiges mit der vor der Haustür gelegenen Vulkaneifel gemeinsam.

Und die Teilnehmer hatten nicht nur eine ganze Menge neugierige Fragen zu Lava, Magma und Geysiren an unseren Vulkanexperten Florian Becker mitgebracht. Sie hatten sich auch mit viel Vorwissen gut auf ihren Trip vorbereitet. Die 15-jährige Carolin konnte bei der Einführung in die Vulkankunde auch noch zu später Stunde wie aus der Pistole geschossen erklären, warum bestimmte, besonders heftige Vulkanausbrüche „plinianisch“ genannt werden: „Das kommt von dem großen Ausbruch 79 nach Christus, bei dem Pompeji zerstört wurde. Die Berichte darüber stammen von Plinius.“ Gut aufgepasst im Lateinunterricht: Besser hätte es auch Geologe Florian Becker nicht erklären können.

Ein ganzes Wochenende waren die Nachwuchsgeologen unterwegs, um den Geheimnissen der Vulkane auf die Spur zu kommen. Und das geht an kaum einem Ort der Welt so gut, wie in der am Fuß des Vesuv gelegenen Millionenstadt Neapel. 1280 Meter hoch erhebt sich der Krater des Feuerbergs im Südosten, neun Kilometer entfernt von der süditalienischen Hafenstadt. Schon seit über 150 Jahren wird hier Vulkanismus erforscht.

Genau auf der anderen Seite von Neapel liegen die Phlegräischen Felder, eine vulkanisch hochaktive Region. Hier befindet sich der Vulkan „Solfatara“. In dessen Krater brodelt und zischt es ununterbrochen. Aus Erdlöchern schießen meterhohe, heiße Dampfwolken, in grauen Tümpeln blubbert Schlamm, der faulige Schwefelgestank ist kaum zu ertragen. „Um ans Magma zu kommen, müsstet ihr euch zehn Kilometer tief in die Erde graben“, weiß Becker. Obwohl es so tief unten liegt, sind die Auswirkungen des glühenden, flüssigen Gesteins an der Oberfläche deutlich spürbar. „Das hier ist wie ein Deckel auf einem Kochtopf“, erklärt Becker. Würde dieser Deckel wegfliegen, wäre eine gigantische Explosion die Folge, die selbst die Pompeji-Katastrophe noch in den Schatten stellen würde. Tatsächlich ist die heimische Vulkaneifel eine ganz ähnliche Region, wenn auch nicht so hochaktiv wie die Phlegräischen Felder.

„Was ist eigentlich ein aktiver Vulkan?“, will eines der Kinder wissen. „Ein Vulkan gilt dann als aktiv, wenn der letzte Ausbruch innerhalb der letzten 10 000 Jahre liegt oder noch vulkanische Aktivität messbar ist“, erklärt Becker. Damit zählt auch die Vulkaneifel zu den gut 500 aktiven Vulkangebieten der Welt. Zwar liegt der letzte Ausbruch schon 12 000 Jahre zurück. Aber Phänomene wie der Geysir in Andernach oder Gasaustritte am Laacher See sind deutliche Zeichen, dass die Region immer noch vulkanisch aktiv ist. Angst vor einem Ausbruch muss aber niemand haben, beruhigt der Vulkanologe. Die Eifel ist zum Glück ein recht stabiler Deckel.

MORITZ MEYER

Rheinzeitung Online, Forschungscamp Teil 3: Geologie, 23. November 2009

Mitten im Krater des Vulkans „Solfatara“ stehen hier die Teilnehmer des Forschungscamps. Die heißen Dampfwolken sind deutliches Zeichen für die vulkanische Aktivität in der Region. Genau wie der beißende Schwefelgeruch, der durch das Foto zum Glück nicht transportiert wird. Foto: Moritz Meyer

 

Projekt Wissen macht Freude am Vesuv - Nove,ber 2009

Sicherheit geht vor: Wetter verhinderte Aufstieg zum Vesuv Wolken verhangen erhebt sich der 1280 Meter hohe Vesuv hinter der Altstadt von Neapel. Bei die- sem Wetter schneit es auf dem Gipfel und man kann kaum die Hand vor Augen sehen. „Zu gefähr- lich für einen Aufstieg“, entschied Vulkanexperte Florian Becker daher. Die tolle Aussicht über den Golf von Neapel entschädigte aber für die entgangene Tour auf den Vulkankegel. Im Geologiecamp dabei waren (hintere Reihe, v.l.n.r): Simon Stumm, 16 Jahre alt, aus Mandel; Isabel Grzella, 16, aus Mertloch; Carolin Rocholl, 15, aus Seibersbach; Anne Simon, 15, aus Glees. Mittlere Reihe: Natalie Friesenhahn, 14, aus Patersberg; Luca Pfefferkorn, 14, aus Melybach; Ashley Kreutzfeld, 13, aus Greimersburg; Marvin Groß (12), aus Horschbach. Vorne: Yuqing Meng (14) aus Mainz und Henrico Groß aus Horschbach. Hinten Geologe Florian Becker und Markus Ermel von Fielmann. Foto: Moritz Meyer

 

Kommentar verfassen